• Keine Diäten aus dem Internet!

    Eltern sollten Kindern mit Allergien nicht ohne ärztliche Beratung Diäten auferlegen, warnt eine Pädiaterin.

    Von Friederike Klein

    BERLIN. Eltern sind oft überzeugt, dass hinter atopischer Dermatitis (AD) oder anderen Allergien ihrer Kinder eine Nahrungsmittelallergie steckt. Internetinformationen bestärken sie, ihren Kindern auch ohne ärztliche Beratung unsinnige und strikte Diäten aufzuerlegen.

  • Die wichtigsten Vitalstoffe für Veganer

    Vegan leben – das ist die Entscheidung, sich bewusst ohne tierische Produkte zu ernähren, ohne Fleisch, aber auch ohne Milch, Eier und Honig. Gründe dafür gibt es viele – ethische, religiöse oder gesundheitliche. Menschen, die sich für einen veganen Lebensstil entscheiden, setzen sich für den Tierschutz ein und gegen die Umweltschädigung, die mit der Massentierhaltung einhergeht. Zudem ist vielen Veganern eine gesunde Ernährung sehr wichtig. Typische „Wohlstands-Krankheiten“ sind bei Veganern tatsächlich wesentlich seltener als bei Mischköstlern.

  • Kein probates Hilfsmittel zum Rauchausstieg

    Die Raucherentwöhnung ist ein klassisches Themenfeld für IGeL-Praxen. Ist dieser Therapieweg nun durch den offensichtlichen Markterfolg der E-Dampf-Alternativen zur Kippe gefährdet?

    Von Marco Mrusek

    FRANKFURT/MAIN. Bahnt sich die E-Zigarette ihren Weg in die Raucherentwöhnung? Oder sollten Ärzte weiter auf Ersatztherapien auf IGeL-Basis setzen? Noch sind die E-Alternativen zu kurz auf dem Markt, um bereits evidenzbasierte Aussagen treffen zu können. Immerhin: Nutzer von Nikotinersatztherapien bleiben mit 36 Prozent signifikant öfter tabakabstinent als Nutzer von E-Zigaretten mit 19 Prozent oder Personen, die ohne Hilfsmittel aufhören (40 Prozent).

  • Angst oft unbegründet

    SAPPORO. Wenn Männer erstmals Blut in ihrem Sperma entdecken, befürchten viele, eine Krebserkrankung oder Geschlechtskrankheit zu haben. Diese Angst kann eine japanische Studie den Männern nun nehmen.

  • Die köstlichsten Keimkiller

    Viren und andere Krankheitserreger können verdammt hartnäckig sein, wenn sie sich einmal eingenistet haben. Damit das nicht geschieht, sollten wir täglich mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit zu uns nehmen, so die Ernährungsberaterin Raphaela Jesinghaus. Auf diese Weise werden Viren und Co. aus dem Körper gespült. Dafür sind Tees ideal, die speziell auf die kalte Jahreszeit abgestimmt sind. Am besten sind Tees aus der Apotheke. Diese haben eine hochwertige Qualität und enthalten garantiert ausreichend heilsame Wirkstoffe. Tees wärmen von innen, schmecken lecker und entlasten das Kalorienkonto.

  • Apothekervereinigung-Kritik hat schlechten Beigeschmack

    Ein Kommentar von Christoph Winnat

    Jahrelang hat die Apothekervereinigung ABDA gegen den Versandhandel geschossen. Vergeblich. Jetzt wittert sie wieder Morgenluft. Das EuGH-Urteil, wonach ausländische Versandapotheken ihren deutschen Kunden Rezept-Boni geben dürfen, gefährde die flächendeckende Versorgung.

  • PRESSEMITTEILUNG: Faktencheck Gesundheitspolitik ! Teil 1

    Der anhaltende Aktionismus in der Gesundheitspolitik zwingt uns zu einem aktuellen Faktencheck und zwar bezogen auf die Auswirkungen des Gesetzgebers in dieser Legislaturperiode auf die Interessen der Bürger.

  • Das alles können Ärzte mit High-Tech-Kameras im Auge beobachten

    Nirgends können Ärzte kleine Gefäße so gut beobachten wie im Auge. Das lässt sich zur Diagnose vaskulärer Störungen nutzen – und für aufschlussreiche Experimente: zum Beispiel mit Sahne oder Eiswasser.

    Von Thomas Müller

    MANNHEIM. Trinken junge, gesunde Probanden 300 Milliliter Sahne, beeinträchtigt dies über Stunden hinweg die Endothelfunktion der retinalen Gefäße: Die neurovaskuläre Kopplung entfällt, auf Flackerlicht reagieren die Arteriolen praktisch nicht mehr.

  • Liegen Ballaststoffe und Co wieder im Trend?

    Helfen Diäten beim Reizdarmsyndrom? Zumindest sind sie durchaus beliebt, sagt Dr. Viola Andresen. Sie hat die Studienlage gecheckt.

    Von Beate Fessler

    HAMBURG. Ist die Diagnose Reizdarmsyndrom (RDS) gestellt, gehört zu den häufigen Empfehlungen auch die, Ballaststoffe zuzuführen. Ballaststoffe scheinen allerdings bei den meisten Patienten die Symptome eher zu verschlechtern.

  • \"Impfung ist die wichtigste Schutzmaßnahme\"

    Das RKI ruft zum Piks auf: Denn der beste Zeitraum für die Grippeimfpung ist Oktober/November. Wir sagen, worauf es dabei ankommt - etwa wenn es zur Impfung Schwangerer kommt.

    Von Wolfgang Geißel

    BERLIN. Zur Influenza-Saison appelliert das Robert Koch-Institut (RKI) jetzt an Ärzte, alle über 60-Jährigen sowie chronisch kranke Patienten gegen Influenza zu impfen und den Pneumokokken-Schutz zu aktualisieren. Um die Aufklärung zu unterstützen, hat die ständige Impfkommission (STIKO) ihre Internet-Informationen dazu auf den neuesten Stand gebracht. Klargestellt wird:

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